2021 wurden insgesamt 40.195 Ehen geschlossen. Die Hochzeitsplaner-Branche wächst zudem stetig. Brautpaare wollen mehr und engagieren gerne für die gesamte Hochzeit oder nur einen Teil Hochzeitsplaner oder sonstige Dienstleister. 

Die Hochzeitsplanerinnen und Hochzeitsplaner oder auch Weddingplaner genannt, sind selbst die Dienstleister sind aber gleichzeitig eine Art Vermittler. Rechtlich gesehen sollte diese Rolle vertraglich geklärt werden. 

Warum ein Vertrag nach Maß?

Kein Hochzeitsplaner Unternehmen gleicht dem anderen. Jeder hat sein Konzept und seine eigene Vorgehensweise. Standardverträge bieten sich oft an, aber nicht in dieser Branche. Es ist wie mit den Hochzeiten selbst. Keine gleicht der anderen. Zudem steigt die Konkurrenz, weshalb man sein Unternehmen individueller aufbaut oder auch neue Geschäftsideen einbringt. Die Vielfalt an Geschäftsideen und Unternehmen steigt, weshalb ein Standardvertrag dem nicht mehr gerecht werden kann. 

Vorgespräch und Ablauf

Vor dem Beginn der Vertragsgestaltung muss geklärt werden, wie der Ablauf ist. Dazu gehören Fragen wie z. B.:

Hinter diesen Fragen stehen viele rechtliche Aspekte und Urteile, die unbedingt beachtet werden sollten. 

Rechtliche Aspekte sind hier insbesondere: 

AGB oder Vertrag

Oft beschäftigt die Hochzeitsplanerinnen und -planer die konkrete Ausgestaltung: Sollen es Verträge sein oder reichen Allgemeine Geschäftsbedingungen, kurz AGB?

Dies lässt sich alles in einem Vorgespräch klären, denn diese Antwort ist oft unterschiedlich. Es kommt hierbei auf die Vorgehensweise der jeweiligen Planer an. Auch eine Lösung kann sein, beides zu haben. Speziellere Aufträge wie Zeremonienmeistervertrag usw. sollten ebenfalls geregelt werden. 

Sicherheit für Hochzeitsplaner und Brautpaar

Die Sicherheit, die ein schriftlich niedergeschriebener Hochzeitsplaner Vertrag gibt, kommt nicht nur den Planern zugute, denn auch die Brautpaare haben dann eine Transparenz, die Ihnen geboten wird. Bei Fragen kann man in den Vertrag schauen. Schließlich ist eine Hochzeit sehr emotional und auch keine kostengünstige Angelegenheit, weshalb Sicherheit und Transparenz gerne gesehen ist bei den Brautpaaren. 

Die Erfahrung zeigt, dass nach Vertragsgestaltung viele Bedenken und Ängste bezüglich der rechtlichen Unsicherheiten verschwinden.