Bis man tatsächlich den ersten Schritt wagt, hat man üblicherweise vieles im Kopf, plant vor sich hin, stellts sich Fragen, lässt sie unbeantwortet und dreht sich so im Kreis.

„Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat.“ Erich Kästner.

Dieses Zitat trifft das Problem: Je länger man plant und sich die Fragen häufen, desto schwieriger wird der erste Schritt.

Mein Tipp:

Zettel und Stift in die Hand und alle Fragen Punkt für Punkt aufschreiben.

Und am nächsten Tag setzte man sich dran, die Antworten auf die Frage zu erhalten. Entweder man vereinbart einen Termin für eine Gründungsberatung oder ruft für jede Frage, die zuständige Stelle an.

Und der erste Schritt ist schon getan.

Bei einer Gründungsberatung steht im Vordergrund der Mandantenwille. Was möchte der/die Gründer:in. Möchten sie direkt groß anfangen oder Step-by-Step aufbauen? Welche Besonderheiten bei der Geschäftsidee gibt es?

Top 10 der üblichen Fragen:

  1. Brauche ich einen Gewerbeschein?
  2. Welche Gesellschaftsform?
  3. Hauptgewerbe/Nebengewerbe?
  4. Finanzierung erforderlich?
  5. Steuerliche Aspekte?
  6. Womit fange ich an, wen muss ich informieren?
  7. Fix Kosten am Anfang?
  8. Büroräume oder Wohnung?
  9. Webseite und Pflichtangaben?
  10. Brauche ich Verträge/ AGB und worauf muss ich achten?

Die Beratung richtet sich nach dem Mandantenwillen und nicht nach dem Schema F.

Bei einer Beratung werden auch die derzeitigen Lebensumstände angesprochen und falls Unklarheiten herrscht, werden die Möglichkeiten ausgelotet. Insbesondere betrifft dies oft ein bestehendes Arbeitsverhältnis, Elternzeit, Kinderbetreuung.